Vor der Einführung von Six Sigma in ein Unternehmen überprüfen wir anhand der Checkliste „readiness check“ den Entwicklungsstand eines Unternehmens. Entsprechend den Ergebnissen wird zusammen mit dem Management ein Entwicklungsplan bzw. Projektplan erstellt.
Zunächst wird das Management in einem „management-briefing“ über die Methode von Six Sigma informiert. Es wird dargestellt, wie leistungsfähig diese Vorgehensweise ist und was das Management tun muss, um diese Methode durch fordern zu fördern. Im Anschluss an diese Management-Schulung werden die ersten Projektideen abgefragt und in die Projektpipeline eingetragen. Ein Spezialisten-Team bewertet und kategorisiert diese Projektideen und gibt sie zur Bearbeitung frei. Nun wird zusammen mit dem Management eine Teilnehmerliste für das erste Six Sigma Green Belt Training erstellt.
Im Anschluss kann das Formular „Projektvorschlag“ von einem Schulungsteilnehmer ausgefüllt und einem Master Black Belt zur Prüfung vorgelegt werden. Das ist zugleich die pre-define-phase und legt den Grundstein für eine erfolgreiche Projektarbeit. Nach Abschluss des ersten Ausbildungsblocks werden die Projektteams aufgestellt und die Team-Mitglieder zum White Belt geschult.
Nach erfolgreichem Projektabschluss kann der Green Belt zertifiziert werden und die Schulung zum Black Belt absolvieren. Für die Prozessspezialisten ist die Schulung zum Six Sigma Yellow Belt gedacht. In Großunternehmen ist es sinnvoll zumindest einen Mitarbeiter zum Master Black Belt auszubilden.